In Irans Gefängnissen sterben immer wieder Gefangene, weil man ihnen die nötige medizinische Versorgung verweigert. Ein im April 2022 veröffentlichter Amnesty-Bericht dokumentiert, dass es sich dabei nicht nur um vereinzelte Fälle handelt. Untersucht wurden die Todesumstände von 96 Personen im Zeitraum seit 2010 in 30 Gefängnissen in 18 Provinzen des Iran.
Mehr dazu auf der deutschen Pressemitteilungs-Seite von Amnesty. Dort steht auch der (englischsprachige) Bericht zum Download bereit.
Da der von der Detmolder Amnesty-Gruppe betreute inhaftierte iranische Lehrer Esmail Abdi ernsthaft erkrankt ist, verstärkt dieser Bericht unsere Sorge um sein Wohlergehen.
Und was können Sie tun?
- Beteiligen Sie sich an den Urgent Actions zugunsten von Menschen, die im Iran inhaftiert sind.
- Unterstützen Sie Amnesty International durch Spenden, damit Recherchen zur Aufdeckung von solchen schweren systematischen Menschenrechtsverletzungen weiterhin möglich sind.