Mit Trauer und Entsetzen haben wir den Anschlag in Oslo, der sich wohl vor allem gegen Menschen aus der LGBTIQ+ Community gerichtet hat, zur Kenntnis genommen.
Auch wenn es unzweifelhaft in Teilen der Welt Fortschritte für die Rechte der LGBTIQ+ Community gibt, macht der Anschlag von Oslo deutlich, dass es immer noch ein weiter Weg ist, bis diese uneingeschränkt realisiert werden. Entschieden müssen wir uns gegen alle Kräfte stellen, die die Zeit zurückdrehen wollen und die gewonnenen Rechte nicht nur missbilligen, sondern selbst vor der Anwendung von Terror und Gewalt nicht zurückschrecken.
Die Amnesty-Gruppe Detmold möchte ihre Betroffenheit und ihr Mitgefühl mit den Opfern und den Hinterbliebenen zum Ausdruck bringen. Gruppensprecher Malte Wiebusch hat ein Trauerlogo entworfen, das er der weltweiten Amnesty International Bewegung zur freien Nutzung zur Verfügung stellen will. Mit diesem soll auch die Forderung für gleiche Rechte für alle Menschen, die sich als queer identifizieren, kommuniziert werden: “Wir stehen geschlossen hinter der LGBTIQ+ Community und werden uns weiterhin für deren Rechte einsetzen”.